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Inhaltsverzeichnis

Allgemeines zur Badewanne

Bild: Kind in Badewanne
Toll für Kinder: Die Badewanne | © 1095178 / pixabay.com CC0

Schon vor 2.000 Jahren benutzten die Menschen eine Badewanne zur Reinigung des kompletten Körpers. Auch die Gesamt-Optik einer Badewanne von damals ist der heutigen noch recht ähnlich. Die Material-Wahl fällt in einem herkömmlichen Badezimmer gerne auf Acryl, Gusseisen oder Stahl.

Eine Badewanne ist also grundsätzlich nicht viel mehr als eine große, meist rechteckige oder ovale, Schüssel, in die sich der Mensch komplett hineinlegen und mit Wasser bedecken kann. Weitere Varianten der Badewanne sind eine Sitz-Badewanne, Eck-Badewanne und eine Badewanne für mehrere Personen. Besteht der Wunsch nach einer besonders hochwertigen Ausstattung, dann können Sie auch über eine Badewanne aus Kupfer oder Naturstein nachdenken.

Beachten Sie allerdings, dass die Wasser-Anschlüsse und Armaturen der verschiedenen Varianten sich unterscheiden. Informieren Sie sich am besten im Voraus über den Einbau und die Komplexität der Bau-Maßnahmen und vermeiden Sie so Fehler in der Umsetzung.

Bild: Tipps für Ihr Badezimmer

Wenn wenig Platz vorhanden ist, dann entscheiden sich viele Menschen heutzutage eher für eine hochwertigere Dusche. Wünschen Sie sich trotzdem eine Badewanne, dann belaufen sich die Kosten (inklusive Einbau) im Schnitt auf etwa 350 bis 1.000 Euro. In so eine standardmäßige Rechteck-Badewanne mit den Maßen 180 x 80 Zentimetern passen etwa 150 bis 200 Liter Wasser.

Übliche Maße und Größen im Vergleich

Eine freistehende Badewanne ist vermutlich der Traum vieler Hausbesitzer, benötigt aber mindestens eine Freifläche von 290 x 190 Zentimetern. Diese Baufläche ist in kleineren Bädern allerdings nicht immer realisierbar. Die Wahl einer Badewannen-Variante ist somit eng an die Raumgröße gekoppelt.

Oft bleibt einem nur die Wahl einer Rechteck-Badewanne mit den Standard-Maßen 180 x 80 Zentimeter oder einer noch kleineren Raumspar-Badewanne. In verwinkelten Räumen kann eine Eck-Badewanne installiert werden, welche schräg zur Wand angeordnet wird und so für zusätzlichen Platz sorgt. Die standardisierten Maße entnehmen Sie einfach der folgenden Tabelle.

Badewannen-Variante Einbau-Maße (Länge mal Breite)
Rechteck-Badewanne 180 x 80 cm
Eck-Badewanne 140 x 140 cm
Raumspar-Badewanne 130 x 80 cm
Freistehende Badewanne 290 x 190 cm
Badewanne für zwei Personen 190 x 120 cm
Whirlpool 230 x 230 cm

Varianten und Kosten einer Badewanne

Bild: Die verschiedenen Badewannen-Varianten
Freistehende Badewanne gesucht? | © PDImage / pixabay.com CC0

Die Badewanne ist in vielen Varianten erhältlich und für fast jede Raumgröße geeignet. Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass eine Badewanne mehr Platz beansprucht als eine einfache Dusche.

Raumspar-Badewannen versuchen diesen Missstand auszugleichen und benötigen ein ähnliches Flächenangebot wie eine Duschkabine. In einem großen Badezimmer können Sie von der hohen Gestaltungsvielfalt profitieren und mit einer freistehenden Badewanne für ein ganz besonderes Highlight im Badezimmer sorgen.

Die Kosten einer Badewanne stehen in Abhängigkeit zur Materialwahl und den Einbaukosten. Eine Rechteck-Badewanne aus Acryl ist bereits ab 150 Euro im Baumarkt erhältlich, während eine Badewanne aus Naturstein mehrere Tausend Euro kostet. Benötigen Sie zusätzlich noch Hilfe beim Einbau, dann werden weitere Kosten unumgänglich. Rechnen Sie mit Einbaukosten zwischen 150 und 300 Euro. Falls allerdings auch neue Rohre und Armaturen notwendig werden, dann kostet der Handwerker-Einsatz deutlich mehr. Weitere Kostenbeispiele finden Sie in der folgenden Tabelle.

Badewannen-Variante Kosten (mit Einbau)
Rechteck-Badewanne 500 - 1.500 €
Eck-Badewanne 600 - 3.350 €
Raumspar-Badewanne 750 - 1.750 €
Freistehende Badewanne 1.500 - 10.000 €
2-Personen-Badewanne 1.500 - 7.000 €
Whirlpool 8.500 - 30.000 €
Badewanne mit Tür 3.500 - 10.000 €
Dusch-Badewanne 1.000 - 5.500 €

Vorteile und Nachteile einer Badewanne

Bild: Vorteile und Nachteile einer Badewanne
Entspannen Sie in der Badewanne | © StockSnap / pixabay.com CC0

Die Entscheidung, ob eine Badewanne in das neue Badezimmer eingebaut werden soll, fällt nicht immer ganz einfach. In der Dusche können Sie sich vermutlich schneller erfrischen, dafür ermöglicht die Badewanne ein wärmendes Bad.

Während die Badewanne eine größere Baufläche für sich beansprucht, kann eine Dusche auch auf kleinstem Raum installiert werden. Eine schwierige Entscheidung. Für die Badewanne spricht in erster Linie die Multifunktionalität, da Sie in einer Badewanne nicht nur baden, sondern mit einer Duschhalterung an der Wand auch im Stehen duschen können. Gelegentlich bietet die Badewanne für das Duschen sogar einen besseren Komfort als eine beengte Duschkabine.

Zudem ist die Badewanne aus einem Familien-Badezimmer kaum noch wegzudenken und verhilft nicht nur den Eltern zur Entspannung, sondern erleichtert auch die Körperhygiene von Kleinkindern. Oder hatten Sie als Kind keinen Spaß an einem Schaumbad? Trotz der vielen Vorteile sollten Sie nicht vergessen, dass ein Vollbad einen deutlich höheren Wasserverbrauch verursacht als das schnelle Abduschen.

Eine Füllmenge von etwa 200 Litern Wasser entspricht fast dem viermaligen Duschen über etwa 5 Minuten. Haben Sie beim Wunsch nach einer Badewanne die Energie-Kosten also stets im Hinterkopf. Auch die Barrierefreiheit im Bad lässt sich mit einer Badewanne schwieriger umsetzen als bei der Wahl einer Dusche. Weitere Vorteile und Nachteile:

Vorteil Nachteil
Hohe Funktionsvielfalt Bei Vollbad hoher Wasser- und Energieverbrauch
Blickfang im Badezimmer, besonders die freistehende Badewanne Beansprucht eine große Freifläche im Badezimmer
Ganzkörper-Entspannung Schnelles Abduschen fällt in einer Dusche deutlich leichter
Gut für die Körperpflege von Kleinkindern geeignet Ohne Duschvorhang wird das gesamte Badezimmer beim Duschen nass
Ein wärmendes Bad lindert Erkältungssymptome und Muskelverkrampfungen Im Vergleich zu einer Dusche ist die Reinigung deutlich aufwendiger

Dusche oder Badewanne wählen?

Bild: Baden am Strand (Badewanne oder Dusche)
Badewanne oder Dusche wählen? | © Pexels / pixabay.com CC0

Stellen Sie sich bei der Gestaltung des Badezimmers die Frage, welchen Zweck die verschiedenen Sanitär-Anlagen erfüllen sollen. Möchten Sie sich im Badezimmer auch entspannen oder dient es nur der schnellen und täglichen Körperhygiene?

Wenn Sie sich eh nicht lange im Badezimmer aufhalten, dann wirkt die Badewanne eher störend und unnütz. Hier wäre der gesparte Platz für eine Waschmaschine vielleicht besser eingesetzt und Sie bauen einfach eine Dusche ein. Der Unterschied in den Maßen macht das Hauptproblem deutlich:

Während eine Duschkabine nur etwa 80 x 80 Zentimeter benötigt, müssen Sie bei einer Badewanne mit mindestens 180 x 80 Zentimetern rechnen. Die Größe einer Badewanne macht den Einbau in schmalen oder kleinen Badezimmer fast unmöglich, außer Sie wählen eine Eck- oder Raumspar-Badewanne aus. Wird das Badezimmer allerdings auch für die Entspannung genutzt, dann ist an der Badewanne kaum ein Vorbeikommen. Besonders die freistehende Badewanne erzeugt eine eindrucksvolle Atmosphäre und lädt zum Verweilen ein. Eine passende Beleuchtung im Badezimmer kompletiert das Wellness-Bad und lässt die Zeit beim Baden vergehen wie im Flug.

Bild: Dusche oder Badewanne?

Dusche:
Platzsparend, barrierefrei, praktisch

Bild: Badewanne oder Dusche?

Badewanne:
Gemütlich, benötigt viel Platz und Wasser

Badewanne sanieren oder austauschen?

Bild: Eine baufällige Badewanne vor der Sanierung
Vergilbungen und defekte Anschlüsse sollten ausgebessert werden | © makamuki0 / pixabay.com CC0

Die tägliche Nutzung des Badezimmers hinterlässt auch Spuren an der Badewanne. Risse im Lack oder Rost sind erste Anzeichen dafür, dass die Badewanne in die Jahre gekommen ist. Diesen Zustand sollten Sie schnell ändern!

Wer eine Badewanne austauschen möchte, der muss nicht nur die alte Badewanne entfernen, sondern auch die dazugehörenden Fliesen. Ein einfacher Austausch der Badewanne ohne die Umrandung zu zerstören ist nur möglich, wenn die neue Badewanne passgenau zur alten Badewanne ist.

Sanierungsarbeiten an der Badewanne haben einen großen Vorteil: Sie müssen die Badewanne nicht entfernen und so sind alle Anschlüsse weiterhin nutzbar. Das spart eine Menge Kosten und Arbeitszeit ein. Üblich ist die Behandlung mit speziellem Badewannenlack, welcher mit einer Rolle auf die Badewannen-Beschichtung aufgetragen wird. Acryl-Badewannen benötigen im Voraus eine Grundierung.

Unser Tipp: In den Herstellerangaben der Badewanne finden Sie viele Informationen zur Reinigung und Pflege der Badewannen-Beschichtung.

Badewanne sanieren: Ca. 150 - 500 €

Eine Badewannen-Sanierung ist für Badewannen abseits der Standardgröße, deren Ausbau eine Menge Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen würde, zu empfehlen. Auch der Wunsch nach einer schnellen optischen Veränderung spricht für eine Badewannen-Sanierung. Auf lange Zeit gesehen werden Sie bei größeren Schäden allerdings nicht an einer neuen Badewanne vorbeikommen.

Bei Emaille-Abplatzungen der Badewanne sind die Meinungen gespalten. Viele raten zum direkten Austausch der Badewanne, alternativ kann aber auch mit Spachtelmasse gearbeitet und die Unebenheit geglättet werden. Die komplette Neubeschichtung einer Badewanne kostet zwischen 150 und 500 Euro. Dafür wird die Badewanne mit einem Badewannenlack neu beschichtet, die Silikonfugen erneuert und die Badewanne abschließend poliert. Mit dieser Sanierungsmaßnahme sieht die Badewanne nach der Fertigstellung aus wie neu.

Badewanne austauschen: Ca. 800 - 2.000 €

Im Idealfall wollen Sie die komplette Badewanne austauschen ohne Ummantelung und Fliesen zu beschädigen. Das ist allerdings nur bei einem “Wanne-in-Wanne”-System möglich, wo in die bestehende Badewanne eine neue Acrylwanne eingesetzt wird. Die üblichen Preise beginnen inklusive Einbau von einer Fachkraft bei 800 Euro.

In den meisten Fällen muss man allerdings nicht nur die Badewanne austauschen, sondern auch die Ummantelung erneuern. Das bedeutet: Die alte Wanne muss raus, die Fliesen müssen abgetragen und gegebenenfalls neue Leitungen und Anschlüsse gelegt werden. Rechnen Sie also mit 150 bis 500 Euro für die Entsorgung der alten Badewanne und weiteren Kosten für die Neuverlegung der Leitungen.

Bild: Tipps für Ihr Badezimmer

Kleinere Macken und Gesprauchsspuren der Badewanne oder Risse im Lack müssen nicht direkt ausgetauscht werden, sofern keine Korrosionsgefahr besteht. Optische Mängel können bereits mit einer neuen Lackierung oder Beschichtung ausgebessert werden. Bei größeren Schäden oder fehlender Lust auf die Flickarbeiten können Sie die Badewanne auch austauschen lassen. Ein geübtes Handwerker-Team braucht dafür etwa einen halben Tag und neben der neuen Badewanne, erhalten Sie auch eine neue Verrohrung und einen neuen Abfluss.

Armaturen für Ihre Badewanne

Bild: Badewannen-Armaturen im Vergleich
Wannenrand-Armatur | © ErikaWittlieb / pixabay.com CC0

Die klassische Badewannen-Armatur wird an der Wand befestigt, besteht aus Chrom und besitzt eine glänzende Optik. Die zwei gängigsten Varianten sind die Einhebel-Wannenbatterie und die Thermostat-Wannenbatterie. Beide Armaturen ermöglichen eine Regulierung des Wasserflusses, wobei die Thermostat-Wannenbatterie eine detaillierte Einstellung der Temperatur erlaubt.

Die Einhebel-Wannenbatterie erhält die gewünschte Wassertemperatur nur über Ausprobieren und das verschiedene Zuschalten von Warm- und Kaltwasser. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungs-Merkmal ist die Position der Badewannen-Armaturen. Unterputz-Armaturen werden an der Wand befestigt und unscheinbar in den Putz integriert. Diese Armaturen sind in einer eckigen oder runden Form erhältlich und wirken deutlich hochwertiger als eine klassische Badewannen-Armatur.

Alternativ können Sie auch eine Wannenrand-Armatur verwenden, welche direkt auf dem Badewannenrand installiert wird und sich so besonders gut für Badewannen ohne angrenzende Wände eignet. Eine freistehende Badewannen-Armatur wird im Boden installiert und kann überall im Badezimmer positioniert werden. Die Ergänzung der Armaturen mit einer Handbrause ist bei allen Varianten gegeben und ermöglicht ein Abduschen ohne vorhandene Nasszelle. Den Wasserstrahl können Sie mit einem Multifunktions-Duschkopf regulieren.

Bild: Unterputz-Armatur für die Badewanne

Unterputz-Armaturen:
Hochwertig, unscheinbar und modern

Bild: Wannenrand-Armatur für die Badewanne

Wannenrand-Armaturen:
Platzsparend, zeitlos und praktisch

Bild: Armatur freistehend (Badewanne)

Bodenstehende Armaturen:
Eindrucksvoll, freistehend und zeitgemäß

Barrierefreiheit für Ihre Badewanne

Bild: Alte Frau mit Stock (Barrierefreiheit im Badezimmer)
Auch im Alter kann man noch Freude am Baden haben | © sabinevanerp / pixabay.com CC0

Eine Höhe der Badewanne von etwa 59 Zentimetern gilt als ideal. Mit Einschränkungen in der Bewegung wird diese Höhe allerdings zu einem unüberwindbaren Hindernis. Damit Sie aber auch mit einer körperlichen Beeinträchtigung ein wärmendes Bad nehmen können, bestehen einige Möglichkeiten zur Verbesserung der Barrierefreiheit.

Barrierefreie Badewannen haben einen seitlichen Einstieg und müssen nicht über den Badewannenrand bestiegen werden. Eine Badewanne mit Tür beginnt im Kaufpreis bei etwa 2.000 Euro und benötigt ausreichend Freifläche vor der Badewannentür. Die Tür öffnet üblicherweise in Richtung der Badewanne und so können Sie von einem niedrigen Einstieg profitieren. Alternativ können Sie auch eine Tür in Ihre alte Badewanne einbauen lassen und die Kosten für eine neue Badewanne sparen. Das kostet bei einer Fachkraft allerdings zwischen 1.200 und 4.000 Euro.

Es lässt sich nicht leugnen, dass in Hinblick auf die Barrierefreiheit eine ebenerdige Dusche vermutlich besser geeignet wäre. Falls Sie auf eine Badewanne nicht verzichten wollen, dann können Sie auch einen verhältnismäßig kostengünstigen Badewannen-Lift benutzen. Der Kaufpreis beginnt bei etwa 250 Euro und ermöglicht das Erklimmen der Badewanne mit einem höhenverstellbaren Stuhl. Ein Badewannen-Lifter, welcher mit einer Sitzschale und Schwenklift die Person aus einer gewünschten Höhe direkt in die Badewanne befördert, kostet etwa 3.500 Euro. Auch eine Sitz-Badewanne wäre denkbar.

Barrierefreiheit für Badewannen Unsere Empfehlung Kosten (mit Einbau)
Sitzbadewanne Ideal für Senioren, leichter Einstieg und komfortable Sitzhaltung. 2.000 -
4.000 €
Sitzbadewanne mit Tür Gut für Menschen mit Gehhilfen oder Rollstühlen geeignet und Erleichterung für mögliche Pflegekraft (Kein Bücken oder Hinknien nötig). 2.000 -
7.500 €
Badewannen-Lift Erhöht Selbstständigkeit und macht eine Modernisierung der Badewanne stellenweise überflüssig. 350 -
2.500 €
Durch ebenerdige Dusche ersetzen Bietet allen Hausbewohnern den gleichen Komfort und kann mit Haltegriffen und einem Dusch-Sitz eine hohe Sicherheit während der Körperpflege bieten. 1.500 -
7.500 €

Whirlpool und Jacuzzi

Bild: Whirlpool und Jacuzzi im Badezimmer
Whirlpool im Badezimmer | © PublicDomainPictures / pixabay.com CC0

Die Bezeichnung “Whirlpool” lässt die Funktion dieser Badewannen-Variante schon erahnen: Ein Whirlpool bringt das Wasser im Becken zum Wirbeln und sorgt für eine Zirkulation, die sich in Form von Blasen und Wellen an der Wasseroberfläche zeigt.

Mit speziellen Düsen wird Luft in den Whirlpool geblasen und zusätzlich besteht die Option, mehrere kraftvolle Wasserstrahlen zu erzeugen. Das wärmende Bad gleicht so einer Massage und sorgt für eine tiefe Entspannung. Der Unterschied zwischen einem Whirlpool und Jacuzzi liegt letztlich nur in der Bezeichnung. Jacuzzi ist ein amerikanischer Hersteller für Sanitär-Produkte und der Whirlpool ist ein Produkt dieser Firma. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich so das Wort Jacuzzi für die Bezeichnung eines Whirlpools eingebürgert, auch wenn diese Begrifflichkeit eigentlich für einen Markennamen steht.

Herkömmliche Whirlpools sind quadratisch und benötigen etwa eine Fläche von 230 x 230 Zentimetern. Aber auch kleinere Varianten oder ein Eck-Whirlpool sind erhältlich und können dafür sorgen, dass bis zu 6 Personen in einem Whirlpool Platz finden. Der Preis für einen Whirlpool beginnt bei 3.500 Euro und steigt in Abhängigkeit von den Einbaukosten und der Materialwahl.

Wichtige Hersteller von Badewannen

Heutzutage können Sie bei vielen Herstellern eine Badewanne kaufen. Selbst Bestellungen im Internet sind kein Problem und Sie erhalten nach einem Kauf die Wannenschale direkt nach Hause geliefert. Anschließend müssen Sie sich nur noch eigenständig um den Einbau kümmern. Gleiches gilt für viele Baumärkte, welche in der Sanitär-Abteilung verschiedene Badewannen führen.

Namentlich bekannte Hersteller von Badewannen sind Villeroy & Boch und Kaldewei, aber auch viele weitere Anbieter von Sanitär-Produkten haben verschiedene Badewannen im Sortiment. Diese unterscheiden sich üblicherweise in Form, Maße und Material. Weitere Anbieter entnehmen Sie einfach der folgenden Tabelle.

Badewannen-Hersteller Besonderheit
Villeroy & Boch Zahlreiche Design-Badewannen und viele freistehende Badewannen mit individueller Optik
Kaldewei Standard-Badewannen zu verhältnismäßig günstigen Preisen
Bette Bekannt für Badewannen mit Duschzone
Duravit Badewannen aus einem Guss und viele Varianten von schlicht bis modern
Keramag Viele Badewannen-Varianten in nahezu allen Größen

Teaserbild: © ImageFlow / shutterstock.com, © Olena Yakobchuk / shutterstock.com