In vielen Badezimmern ist die Kombination einer Handbrause mit einer Duschstange der Standard. Betrachtet man diese Dusch-Variante allerdings genauer, dann machen sich einige Tücken bemerkbar: Die Handbrause ist schon nach kurzer Zeit verkalkt, die Wand-Halterung der Duschstange wackelt und die Reinigung ist ganz schön fummelig.
Viele dieser Probleme können Sie mit einer Duschsäule umgehen, welche sich leicht reinigen lässt und im Vergleich zu einem herkömmlichen Dusch-System deutlich mehr Funktionen bietet. Eine Regendusche, verschiedene Massage-Düsen und Dusch-Strahlen sorgen für ein unvergleichliches Duscherlebnis. Sie können bei dieser Dusch-Variante zwar die Höhe des Duschkopfes nicht verstellen, dafür gibt es letztlich aber auch keinen Grund. Falls Sie doch eine höhenverstellbare Handbrause benötigen, dann lässt sich diese einfach nachrüsten.
Gesteuert werden alle Funktionen über ein (digitales) Bedienfeld. Ein solches erscheint im Vergleich zu einer klassischen Armatur deutlich hochwertiger und moderner. Der Einbau einer Duschsäule kann sich zu einem Problem entwickeln, ist bei vielen Anbietern aber ein Kinderspiel. Viele Anbieter arbeiten mit einem Wandanschluss, wodurch mit etwas handwerklichem Geschick der Einbau einer Duschsäule in Eigenregie erfolgen kann. Ein Nachteil sind die hohen Qualitätsunterschiede in den jeweiligen Produkten. Achten Sie beim Kauf einer Duschsäule auf das verwendete Material, die Verarbeitung und die verschiedenen Funktionen.
Vorteile |
Nachteile |
Moderne Optik |
Große Qualitätsschwankungen |
Hochwertige Ausstattung |
Hoher Wasserverbrauch |
Viele Wellness-Funktionen |
Benötigt Spritzschutz |
Kostengünstig |
Überkopf-Brause ist nicht höhenverstellbar |
Einfacher Einbau |
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Ergänzung weiterer Brausen möglich (Handbrause etc.) |
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