Hinweis: Angaben zu Förderungen sind möglicherweise nicht mehr aktuell. Verbindliche Infos erhalten Sie direkt beim BAFA oder der KfW.

Badezimmer sanieren

kostenlose Angebote | regionale Betriebe | 100% unverbindlich

Inhaltsverzeichnis

Einige Fakten zum Badezimmer

In Deutschland besitzen 92 Prozent aller Wohnungen auch ein Badezimmer. Das entspricht in etwa einer Gesamtzahl von 46 Millionen Bädern. Der Großteil aller Menschen die ein Dach über dem Kopf haben, besitzen somit auch Zugang zu einem Bad. Zusätzlich verfügen 46 Prozent aller Wohnungen noch über ein weiteres separates Bad. Dieses ist üblicherweise deutlich kleiner und wird zum Beispiel als Gäste-WC verwendet.

Wie groß ist ein normales Badezimmer?

Die durchschnittliche Größe des Badezimmers ist im Trend steigend und liegt aktuell bei 9,1 Quadratmetern. In Mietwohnungen liegt der Durchschnitt mit einem Wert von 8,2 Quadratmetern allerdings unter dem Mittelwert. Hausbesitzer verfügen sogar über eine Durchschnittsfläche von 10,3 Quadratmetern.

In einem größeren Einfamilienhaus findet man, neben dem Hauptbad, oft noch ein weiteres Badezimmer vor. Dieses kleine Badezimmer kann fürs schnelle Händewaschen und Duschen genutzt werden, enthält dafür aber meist keine Toilette. Für solch ein Badezimmer liegt die durchschnittlich benötigte Größe etwa bei 7,6 Quadratmetern.

Damit es bei Besuch oder im morgendlichen Stress nicht zum Stau vor der Toilette kommt, integrieren viele Hausbesitzer ein zusätzliches Gäste-WC. Für dieses wird im Regelfall eine Fläche zwischen 3 und 4 Quadratmetern benötigt und das Badezimmer enthält meist nur eine Toilette und ein Waschbecken, keine Dusche. Wählen Sie die Größe für ein neues Badezimmer also mit Bedacht aus und entscheiden Sie nicht vorschnell.

Bild: Ein kleines Badezimmer (3 - 6 m²)

Kleines Badezimmer:
3 bis 6 m²
5.000 - 17.500 €

Bild: Ein mittleres Badezimmer (6 - 10 m²)

Mittleres Badezimmer:
6 bis 10 m²
15.000 - 28.000 €

Bild: Ein großes Badezimmer (ab 10 m²)

Großes Badezimmer:
ab 10 m²
ab 30.000 €

 

Übliche Badezimmer-Varianten

Ein neues Badezimmer wird im Idealfall an die individuellen Bedürfnisse angepasst und bietet vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist naheliegend, dass eine vierköpfige Familie andere Anforderungen an ein Bad stellt als eine Studenten-WG. Unabhängig von der speziellen Badezimmer-Variante dürfen in einem herkömmlichen Badezimmer ein paar grundlegende Ausstattungsgegenstände aber nicht fehlen.

Ein herkömmliches Bad mit einer Größe zwischen 6 und 10 Quadratmetern enthält im Regelfall immer eine Toilette, ein Waschbecken und eine Duschmöglichkeit (Badewanne oder Dusche). Das Familienbadezimmer ist meist eine gute Ecke größer als ein einfaches Badezimmer und beginnt bei einer Größe ab 10 Quadratmetern. Wenn der Wunsch nach einem zweiten Waschplatz mit dazugehörender Armatur besteht oder ein Wickeltisch für das neugeborene Kind im Badezimmer integriert werden soll, dann reicht eine Fläche zwischen 6 und 10 Quadratmetern schnell nicht mehr aus.

Ein Gäste-WC ist auf ein Minimum reduziert und besitzt keine Dusche oder Badewanne. Auch in einem Schlauch-Badezimmer sind schmale Räume und enge Gänge vorprogrammiert. Hier gilt es ein wenig die Fantasie spielen zu lassen. Sind den finanziellen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt, dann ist auch ein Bad über 20 Quadratmeter, mit spezieller LED-Beleuchtung und einer freistehenden Badewanne in der Mitte des Badezimmers möglich. Zum Standard einer klassischen Badeinrichtung gehört solch eine Ausstattung allerdings nicht mehr.

Bad-Variante Größe Funktion
Gäste-WC 3 - 4 m² Kleines, einfaches Badezimmer ohne Dusche.
Standard-Badezimmer 6 - 10 m² Herkömmliches Badezimmer, bestehend aus Dusche / Duschwanne, Toilette und Waschbecken.
Familien-Badezimmer 10 - 15 m² Großes Badezimmer mit Dusche und Badewanne. Zusätzliche Badmöbel für Kinder, wie Wickeltisch und Co.
Luxus-Bad ab 15 m² Individuell geplantes Bad mit ebenerdiger Dusche, freistehender Badewanne und spezieller Beleuchtung.

Unterschied: Neubau vs. Bad-Sanierung

Bild: Planung eines neuen Badezimmers
Im Neubau ist vieles leichter | © ElasticComputeFarm / pixabay.com CC0

Die volle Freiheit in der Badgestaltung haben Sie nur bei einem Neubau. Bei einer Bad-Sanierung müssen Sie sich an die räumlichen Gegebenheiten anpassen und besonders die Badezimmer-Technik kann nur mit viel Aufwand im Nachhinein verändert werden.

Während das Badezimmer in einem neuen Haus bereits während des Rohbaus geplant und anschließend gebaut wird, muss bei einer Bad-Sanierung überhaupt erst einmal die räumliche Grundlage für einen Neubau geschaffen werden. Die Königsdisziplin im Bereich der Arbeiten rund ums Bad stellt somit der komplette Neubau eines alten Badezimmers dar. Hier müssen zunächst alle alten Badmöbel entfernt, die Fliesen von der Wand abgetragen und der Estrich erneuert werden.

Die komplette Neugestaltung bringt allerdings den großen Nachteil mit sich, dass die Arbeiten sehr umfangreich und zeitintensiv sind. Der Umfang der Sanierungsmaßnahmen steht stark in Zusammenhang mit den Vorarbeiten (Abtragen Fliesen, Entfernen alter Sanitäranlagen etc.). Logischerweise lassen sich kleinere Sanierungsmaßnahmen schneller in die Tat umsetzen als eine komplette Neugestaltung. Dennoch kann das Endergebnis letztlich bei allen Maßnahmen identisch aussehen, auch wenn sich der Weg dorthin ganz unterschiedlich gestaltet.

Bad-Sanierung Zeitaufwand Arbeitsschritt
Fliesen entfernen hoch Die alten Fliesen werden von der Wand und dem Boden entfernt. Falls der Unterbau beschädigt ist, wird auch ein neuer Estrich notwendig.
Putz erneuern mittel Schönheitsfehler in den Wänden werden ausgebessert. Falls notwendig, müssen die Wände für einen neuen Anstrich mit einer speziellen Badfarbe vorbereitet werden.
Alte Badmöbel entfernen hoch Alle Badmöbel, vom Waschbecken bis zur Badewanne, müssen entfernt werden. Das ist harte körperliche Arbeit!
Entsorgung Bauschutt gering Die entfernten Badmöbel und der Bauschutt werden in einen Container geladen und entsorgt.

Wichtige Bestandteile des Badezimmers

Bild: Bestandteile eines Badezimmers
Typischer Bad-Aufbau | © jarmoluk / pixabay.com CC0

Das Badezimmer dient in erster Linie der Körperpflege. Vor dem Spiegel werden die Zähne geputzt, die Dusche sorgt für eine schnelle Abkühlung und die Badewanne erhöht den körperlichen Wohlfühlfaktor.

Zur Grundausstattung des Badezimmers gehören eine Toilette, ein Waschbecken und eine Möglichkeit zur Ganzkörperpflege (Dusche / Badewanne). Alternativ kann anstelle einer klassischen Badewanne auch ein Whirlpool oder eine große Badewanne im Badezimmer integriert werden. Wählen Sie die Einrichtungsgegenstände mit Bedacht und passen Sie die Optik der verschiedenen Bestandteile aufeinander ab. Nur selten wirkt ein bunt zusammengewürfeltes Badezimmer, bestehend aus vielen verschiedenfarbigen Badmöbeln, wärmend und einladend.

Bei allen Einrichtungsgegenständen und Badmöbeln, selbst bei der Fliesenwahl, können Sie aus einer vielseitigen Produktpalette wählen. Abschließend gilt es bei allen Arbeiten auch die Technik zu beachten, damit die verschiedenen Anschlüsse und Abflüsse der unterschiedlichen Geräte und Aufbauten sich auch an der richtigen Stelle befinden. Für weitere Informationen schauen Sie doch einfach in den einzelnen Unterkategorien vorbei.

Bestandteile Badezimmer Funktion Variation
Badewanne Eine durchschnittliche Badewanne fasst an die 150 Liter Wasser. Dient der Körperpflege und ermöglicht ein Ganzkörper-Bad. Freistehende Badewanne
Eck-Badewanne
Dusch-Wanne
Whirlpool
Dusche Dient ebenfalls der Körperpflege, kann allerdings nur im Stehen getätigt werden. Üblich für kleine Badezimmer. Duschkabine
Ebenerdige Dusche
Rund-Dusche
Dampf-Dusche
Dusch-Tempel
Badkeramik Umfasst alle fest installierten Keramikteile, wie die Toilette und Co. Fester Bestandteil in jedem Badezimmer. Waschbecken
Toilette
Bidet
Urinal
Einrichtung Gestaltungs-Ideen und Einrichtungs-Gegenstände mit dekorativer Funktion. Die Einrichtungs-Objekte sorgen für Leben und Farbe im Badezimmer. Badmöbel
Waschtisch
Badezimmer-Spiegel
Textilien
Deko-Artikel
Technik Die Technik bringt im wahrsten Sinne des Wortes etwas Licht ins Dunkel. In diesen Bereich fallen alle Arbeiten rund um die Beleuchtung, Heizung und Belüftung. Bad-Armaturen
Fußboden-Heizung
LED-Beleuchtung
Durchlauferhitzer
Innenausbau Der Innenausbau umfasst verschiedene Bau-Maßnahmen rund um die Raumgröße und den Grundriss. Die Arbeiten finden bereits im Rohbau statt und betreffen auch die Wandverkleidung und Bodenbearbeitung. Neue Wände
Trockenbau-Maßnahmen
Naturstein-Boden
Wand-Fliesen

Gestaltungs-Ideen für Badezimmer

Bild: Ideen für Ihre Badezimmer-Gestaltung
Lassen Sie sich inspirieren | © cocoparisienne / pixabay.com CC0

Das Badezimmer wirkt ohne Dekoelemente kalt und farblos. Doch zum Glück lässt sich dieser Zustand relativ schnell verändern und bereits kleine Accessoires können im Badezimmer eine große Wirkung erzeugen. Zusätzlich stehen Ihnen bei der Badgestaltung viele Ideen und Inspirationen zur Verfügung.

Viele Anbieter besitzen eine Internetseite und ermöglichen sogar einen direkten Kauf und Versand der Artikel. Falls Sie die Arbeiten allerdings nicht in Eigenarbeit erledigen können, dann benötigen Sie für die Installation zusätzlich noch einen Badprofi oder eine Fachkraft. Alternativ gibt es in Deutschland viele organisierte Messen rund um das Eigenheim und stellenweise speziell für Bäder und Sanitäranlagen. Eine ähnliche Form der Veranschaulichung erhalten Sie in einer Badausstellung regionaler Anbieter oder großer Verkaufshäuser.

Bei dem Wunsch nach einer individuellen Beratung fällt die Wahl gerne auf einen Badplaner. Die Stilwahl ist ja bekanntlich eine individuelle Entscheidung und Geschmackssache. Der Vintage-Look oder Bauernhausstil erlebt aktuell eine Wiederbelebung, gefällt aber nicht jedem. Wie das Badezimmer also am Ende der Arbeiten aussieht, liegt ganz in Ihren Händen.

Stil Merkmale Kostenfaktor
Schlicht Keine Besonderheiten. Das Badezimmer besteht aus dem Nötigsten, wie einer Duschkabine, Toilette und einem Waschtisch. niedrig
Altmodisch Badmöbel und Keramik vermitteln einen Look lang vergangener Zeit. Oft werden Produkte optisch speziell dafür hergerichtet, so genannter Vintage-Look. mittel
Rustikal Bei einem rustikalen Stil dominieren warme Holztöne. Dieser Stil erinnert an alte Landhäuser oder Almhütten. mittel
Modern Ein modernes Badezimmer überzeugt mit klaren Linien, Naturstein und speziellen Einrichtungen, wie einer ebenerdigen Dusche. hoch
Luxus In einem luxuriösen Badezimmer wird es Ihnen an nichts mangeln, auch ein Jacuzzi oder andere Wellness-Produkte sind möglich. Hochwertige Armaturen und Badmöbel vervollständigen die luxuriöse Optik. hoch
Futuristisch Minimalistisches und monochromatisches Design im Weltraum-Stil. Farblich meist in einem hellen Weiß, zusätzlich sorgen rahmenlose Glasduschtüren und verschiedene LED-Beleuchtungen für den futuristischen Flair. hoch

Kosten für ein neues Badezimmer

Die Kosten für den Neubau eines Badezimmers lassen sich nur schwer beziffern, da der Preis in Abhängigkeit zur Qualität der Badmöbel, Größe des Badezimmers und der Arbeitskraft steht. Ein kleines Gästebad ist logischerweise deutlich kostengünstiger als ein luxuriöses Familienbad.

Um allerdings einen ganz groben Richtwert zu liefen, können Sie durchaus mit Kosten zwischen 15.000 und 50.000 Euro für ein komplett neues Bad rechnen. Das entspricht in etwa einem Quadratmeterpreis zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Die Sanierung eines Altbaus kostet auf den Quadratmeter meist noch ein wenig mehr und beginnt im Preis ab etwa 3.000 Euro.

Möchten Sie zusätzlich ein altes Badezimmer komplett erneuern, dann müssen Sie neben den Kosten für den Neubau auch die Kosten für die Demontage, Entsorgung und Kernsanierung des Altbaus bedenken. Rechnen Sie beim Kalkulieren der Sanierungskosten also ruhig mit einem Komplettpreis zwischen 4.000 und 22.000 Euro.

Bau-Maßnahme Gästebad (3 m²) Mittleres Bad (6 m²) Großes Bad (10 m²)
Sanierung 3.000 - 8.500 € 6.000 - 14.500 € 6.500 - 22.000 €
Neubau 5.000 - 17.500 € 15.000 - 28.000 € ab 30.000 €

Staatliche Förderung für Ihr Bad

Bild: KfW-Förderung für ein neues Badezimmer
Badezimmer - Förderung | © Tumisu / pixabay.com CC0

Unter gewissen Umständen können Sie von der KfW, der Pflege- oder Krankenkasse eine finanzielle Förderung erhalten. Die Förderungsmaßnahmen greifen sowohl für den Bad-Neubau als auch bei einer Sanierung. Die KfW bietet unter dem Programmnamen „Altersgerecht Umbauen” einen Kredit (Programm 159) und einen Investitionszuschuss (Programm 455-B) an.

Gefördert werden Modernisierungsmaßnahmen, die Barrieren im Eigenheim abbauen (z.B. eine ebenerdige Dusche) und die Sicherheit (z.B. Haltegriffe im Bad) erhöhen. Davon profitieren alle Altersgruppen. Die finanzielle Förderung ist an gewisse technische Mindestanforderungen gekoppelt und beträgt bei einem Kredit maximal 50.000 Euro je Wohnung. Der Investitionszuschuss ist für Einzelmaßnahmen gedacht, orientiert sich an den Gesamt-Kosten und ermöglicht im Höchstfall eine Förderung von bis zu 6.250 Euro. Die Zuschuss-Förderung beantragen Sie direkt online über das Zuschussportal der KfW, den Kredit über die Hausbank oder sonstigen Finanzierungspartner.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für bestimmte Hilfsmittel (Duschsitz und Co.), sofern diese vom Arzt verschrieben wurden. Bei der Pflegekasse erhalten Sie zusätzlich auch eine Förderung über maximal 4.000 Euro pro wohnumfeldverbessernde Einzelmaßnahme. Die Entscheidung für eine Förderung ist abhängig vom Gesundheitszustand des Antragstellenden und benötigt eine Pflegestufe. Gegebenenfalls wird zur Überprüfung auch der medizinische Dienst beauftragt, dafür muss aber keine finanzielle Eigenleistung erbracht werden.

Bild: Tipps für Ihr Badezimmer

Kfw 455-B: Achtung, Fördermittel für 2021 sind bereits aufgebraucht.

Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach Förderzuschüssen aus dem KfW-Programm 455-B meldet die KfW einen Antragsstopp. Seit 01.06.2021 können keine Anträge mehr für Investitionszuschüsse zur Barrierereduzierung gestellt werden. Eine Förderung in 2022 ist gegebenenfalls möglich, wir halten Sie auf dem Laufenden.

Barrierefreiheit für Ihr neues Badezimmer

Bild: Barrierefreies Badezimmer
Barrierefreies WC | © Lanz-Andy / pixabay.com CC0

Grundsätzlich ist es für jede Privatperson durchaus eine Überlegung wert bei einer größeren Badsanierung auch an die Barrierefreiheit zu denken, da solche Maßnahmen nicht nur gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, sondern auch finanzielle.

Ein barrierefreies Bad steigert im Regelfall auch immer den Wert der Immobilie, speziell bei Mehrfamilienhäusern. Ein barrierefreies Badezimmer kann also für Privatpersonen auch als Absicherung fürs Alter nützlich werden. Wichtige Bestandteile eines barrierefreien Badezimmer sind ein unterfahrbares Waschbecken, eine angepasste Toilette, Handgriffe und spezielle Anti-Rutsch-Bodenfliesen. Alternativ können Sie auch eine Sitz-Badewanne oder begehbare Badewanne im Bad integrieren.

Alle Einbauten werden im Idealfall individuell an Ihre Bedürfnisse und Körpergröße angepasst. Zusätzlich können Privatpersonen bei Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit einen Förder-Antrag bei der KfW stellen, um die Sanierungs-Kosten zu senken. Das Programm „Altersgerecht Umbauen" bestehend aus sieben Förderbereichen, umfasst im fünften Förderbereich verschiedene Maßnahmen an Sanitärräumen und ermöglicht so einen Zuschuss bis zu 6.250 Euro.

Einrichtung Wichtig für Barrierefreiheit
Dusche Bodengleicher Duschplatz
Duschsitz
Badewanne Badewanne mit seitlichem Türeinstieg
Liftsysteme für Badewanne und WC
Toilette Rückenstütze am WC
WC-Spülung zur seitlichen Bedienung
individuelle Sitzhöhe
Raum Freiraum für die Knie unter den Badmöbeln
Anti-Rutsch-Fliesen
Stütz- und Haltegriffe
Benutzerfreundliche Armaturen

Bekannte Hersteller für Badezimmer-Ausstattung

Der Markt für Badmöbel und verschiedene Badausstattungen ist groß und so werden Sie vermutlich auf der Suche nach Sanitärprodukten bereits im regionalen Baumarkt fündig. Allerdings werden in einem großen Einrichtungshaus eher standardisierte Produkte angeboten und so endet die Suche nach einem individualisierten Einzelstück aller Voraussicht nach in einer Enttäuschung.

Für spezielle Extrawünsche empfiehlt sich der Gang zu einem spezialisierten Bad-Ausstatter. Dieser besitzt Zugang zu individuellen Produkten, die nicht immer im Einzelhandel erhältlich sind. Bei der Wahl des Herstellers können Sie aus einer breit gefächerten Auswahl wählen. Hansgrohe ist besonders für die hauseigenen Armaturen und Wasserhähne bekannt, Villeroy & Boch im Bereich der Toiletten und WC-Ausstattung.

Sind Sie wiederum auf der Suche nach einem Spülkasten oder einer Badezimmer-Komplettlösung, dann sind Sie bei Geberit oder Keramag an der richtigen Stelle. Abschließend lohnt bei der Suche nach einer Badewanne und größerer Waschtische auch ein Blick auf die Internetseite von Duravit. Für weitere Produkte und Hersteller rund um das Badezimmer schauen Sie doch einfach in die folgende Tabelle.

Hersteller Produkte
Hansgrohe Armaturen, Duschsysteme, Thermostate
Villeroy & Boch WC, Fliesen, Bad, Wellness-Produkte
Geberit Dusch-WC, Spülkasten
Laufen Designprodukte, Bidets, Komplettbäder
Duravit Waschplatz, Dusche, WC, Badewannen, Wellness-Produkte
Keramag Waschtische, WCs, Badmöbel, Komplettbad-Serien

Teaserbild: © KarepaStock / shutterstock.com, © Pixel-Shot / shutterstock.com